Kirchenmusik

St. Georg Ochsenhausen-Erlenmoos

1884     Zuverlässige Auskunft aus den Protokollbüchern des kath. Stiftungsrates Ochsenhausen über die Existenz eines Kirchenchors. Zumindest ein Männerchor.

1887     Chordirigent Bernhard Barth weist auf eine Übersicht vom 08.06.1887 hin, in welcher Sängerinnen und Sänger und Musiker, die regelmäßig die Proben besuchen und regelmäßig an Sonn- und Feiertagen teilgenommen haben, eine Aufbesserung verdienen.

1901     Pensionierung des Aufsichtslehrers Barth am 27.10.1901. Festlegung der Aufgaben des Organisten, Chordirigenten und deren Bezahlung. Es wird erwartet, dass an allen Sonn -und Feiertagen und an anderen offiziellen kirchlichen Festlichkeiten auch sämtliche Wechselgesänge nach dem Missale im Graduale romanum gesungen werden: ganz nach den Vorschriften der Hl. Kirche und im Sinn und Geist des allgemeinen Cäcilienvereins ohne Abkürzung oder Verstümmelung des Textes. Auf 31.03. jeden Jahres ist dem Kirchenstiftungsrat ein Verzeichnis der abgehaltenen Proben mit Ort und Datum derselben vorzulegen, sowie die Zahl der Sänger und Sängerinnen.

1904     Der Kirchenstiftungsrat übernimmt die Kosten zur Anschaffung eines Harmoniums für 154,00 Mark. Chordirigent Viktor Baumgärtner weist darauf hin, dass das Instrument in der Volksschule und auch im Interesse als Vorschule für den Kirchenchor benötigt wird.

1911     Anerkennung einer Satzung am 28.6.1911 durch Unterschrift von 16 Frauen und 18 Männern in Form von 7 Paragraphen, die die Mitgliedschaft und Vermögensverwaltung regelt.

1913     Auf Ersuchen des Chordirigenten Gottfried Schmid (er hat das Amt am 1.10.1910 von Viktor Baumgärtner übernommen) wird den aus der Pfarrei im Chor mitwirkenden Lehrern vom 01.04.1913 eine Vergütung gewährt. Man erwarte, dass die betreffenden Lehrer an den Sonn- und Feiertagen kräftig mitwirken und wenigstens an den Hauptproben regelmäßig teilnehmen.

1920     Der Kirchenchor zählt 40 Mitglieder. Er stellt deshalb einen Antrag auf Erhöhung der jährlichen Belohnung von bisher 290,00 Mark auf 580,00 Mark. Rückwirkende Zahlung ab dem 01.04.1919.

1927     Überarbeitung und Festlegung der aus dem Jahr 1911 stammenden Vereinssatzung.

1955     Kündigung des Chorleiters Oberlehrer i. R. Gottfried Schmid aus gesundheitlichen Gründen nach 45 Jahren Chorleiterdienst. Überreichung einer Ehrenurkunde und eines Geschenks.

1956     Einsetzung des Musikstudenten Anton Schmid als Chorleiter. Bei 107 Anlässen sind 52 Chormitglieder aufgetreten.

1959     Es finden Kirchenkonzerte des Chores in den Klosterkirchen Rot/Rot und Gutenzell statt. Der Kirchenstiftungsrat Ochsenhausen übernimmt 100,00 DM. Normale Vergütung zu dieser Zeit: 700,00 DM für den Kirchenchor, 100,00 DM für das Streichorchester.

1962     Teilnahme des Chores, auf Anregung des H. H. Domkapitular Dr. Wurm, an einer Kirchenmusiktagung in Heilbronn am 19. u. 20.05.1962. Aufführung eines Werkes von Domorganist Siegfried Hildenbrandt, „St. Gallen“

1964     50-jähriges Priesterjubiläum von Stadtpfarrer Reich mit Festgottesdienst und Festakt. Der Chor erhält für die hervorragende und glanzvolle Leistung eine Sonderzahlung von 500,00 DM

1966     Kündigung von Anton Schmid zum 31.12.1966. Derzeitig besteht der Chor aus 49 Mitglieder, der bei 68 Gottesdiensten (6 Orchestermessen und 34 Beerdigungen) mitwirkte.

1967     Chorjahr ohne Dirigent

1968     Hauptlehrer Paul Raith wird als Chorleiter verpflichtet. Chor existierte nur 1 Jahr

            Es folgten 5 „chorlose“ Jahre

1974     Versuch, eine Schola aufzubauen.

1975     Theodor Weiler, der bereits den Ummendorfer Kirchenchor leitet, erklärt sich bereit, bei einer eventuellen Wiedergründung in Ochsenhausen die Chorleitung zu übernehmen. Nur 12 Frauen und 3 Männer sind bereit mitzuwirken.

1982     Im Hinblick auf die Kirchenrenovation treffen sich am 09.06.1982 33 Frauen und 9 Männer zur 1. Probe. Herr Theodor Weiler kündigt seine Chorleitertätigkeit in Ummendorf, um sich dem künftigen Kirchenchor widmen zu können.

Am 18.08.1982 bestimmt der Kirchenchor entsprechend der Kirchenchorordnung für die Diözese Rottenburg-Stuttgart ein Vorstandsgremium. Michael Schilling wird zum 1. Vorsitzenden und Frau Gruber zur 2. Vorsitzenden gewählt. Frau Angela Gräser, Vorsitzende des Kirchengemeinderates hat wesentlich dazu beigetragen, dass es wieder einen Kirchenchor gibt.

1983     Mit Hilfe vieler erfahrener Sängerinnen und Sänger tritt der Kirchenchor in der damaligen Notkirche (Foyer des Gymnasiums) auf.

1984     Feierliche Altarweihe durch Diözesanbischof Georg Moser. Aufführung der Orgelsolomesse B- Dur von Josef Haydn: Kath. Kirchenchor Ochsenhausen, Mitglieder des Kammerorchesters Ochsenhausen, Solistin: Frau Mayer-Mühlschlegel, Orgel: W. Scherrmann, Leitung: Theo Weiler

1984     13 Auftritte: u.a. Aufführung der wiederentdeckten Missa in B-Dur von Pater Aemilian Rosengart an Kirchweih am 20.10.1984 in Ochsenhausen und am 11.10.1984 in der Martinskirche Tannheim. Rosengart war von 1775 bis 1804 im Kloster Ochsenhausen und von 1804 bis 1810 Pfarrer in Tannheim.

1985     Mitgestaltung von 15 Gottesdiensten: 21.04.1985 Ständchen für den Präses Pfr. Erwin Sonntag zum 50.Priesterjubiläum. Mitgliederversammlung am 06.12.1985: Heinrich Egenter wird zum neuen Vorsitzenden gewählt, nachdem sich der bisherige Amtsinhaber Michael Schilling aus beruflichen Gründen zurückgezogen hat. Mitgliederbestand: 32 Frauen und 19 Männer.

1986     Einübung von weiteren Rosengart-Kompositionen. Benediktusfest am 13.07.1986 mit Abt Laurentius Hoheisel um 09.00 Uhr. Ausflugplanung nach Kirchheim/Bayern zum Geburtsort Rosengarts. Die Schulleitung des Aufbaugymnasiums stimmt zu, dass der Kapitelsaal dem Kirchenchor als Probe – und Versammlungsraum zur Verfügung gestellt wird. Mitgliederbestand Ende 1986: 36 Frauen und 21 Männer. Ehrung von Jutta Fick und Ute Sieber mit Ehrenurkunden und Ehrenabzeichen des Cäcilienverbandes für 25-jährige Treue zur Kirchenmusik.

1987     Feierliche Maiandacht in der Klosterkirche mit Solisten, Chor und Instrumentalisten des Aufbaugymnasiums mit dem kath. Kirchenchor.

1987     Dekanat Bad Waldsee und Dekanat Ochsenhausen hält in Ochsenhausen einen Kirchenmusiktag ab. 60 Mitglieder singen am 08.11.1987 „O esca viatorum“ für 7-stimmigen Chor. Satz: Eugen Frey. 22 Auftritte werden abgehalten. Die Missa in B Orgelsolomesse von Josef Haydn wird am Ostersonntag aufgeführt. Ebenso das Laudate Dominum von W.A. Mozart. Sopransolo: Leonore Mayer-Mühlschlegel. Nach dem Georgsritt gemeinsamer Frühschoppen Ausflug nach Eglofs und Lindau. Ehrung von Karl Gundelbacher mit 30-jähriger Treue zur Kirchenmusik mit silbernem Ehrenabzeichen und Ehrenurkunde des Cäcilienverbandes. Im November Mitgliederversammlung des Kirchenchors.

1988     Mitgliederbestand 39 Frauen und 24 Männer. Der Vorsitzende Heinz Egenter bezeichnet das Vereinsjahr als ein gutes und erfolgreiches Jahr: Herausragend die Aufführung der „Missa in G“ von Franz Schubert an Ostern und das „Te Deum“ von Rosengart mit Solisten und Orchester zur Weihe der Höss-Orgel am 25.9.1988. Am 21.10.1988 bleibt ein grandioses Vereinsfest, das anstelle eines Ausflugs im prunkvollen Speisesaal des Aufbaugymnasiums mit kaltem Buffet und musikalischer Unterhaltung stattfindet, unvergessen.

1989     Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Erwin Sonntag mit dem Wunsch eine lateinische Choralmesse singen mit der Begleitung durch die Höss-Orgel am 15.01.1989. Investitur von Pfr. Alban Schad am 22.01.1989. Chronikerstellung bzw. Aufarbeitung im Frühjahr 1989 durch Heinrich Egenter, auf Grund der Vorarbeiten durch Kirchenpfleger Josef Dengler. Der Chor singt die Orgelsolomesse von Josef Haydn mit Soli und Orchester. Pfr. Erwin Sonntag, ehem. Präses des Chores, stirbt nach knapp 6-monatigem Ruhestand. Der Chor begleitete ihn am 5.7.1988 zur letzten Ruhe. Aufführung der „Missa ex F“ von Franz Aumann erstmals am Weihnachtsfest in der Klosterkirche und am Jahresabschluss „Te Deum“ von Rosengart.

1990     Der 64 Personen starke Chor erfüllt mit 18 Auftritten wieder sein Jahressoll. Chorleiter Theodor Weiler kann von Mitte Januar bis Ende April wegen Erkrankung seine Chorleitertätigkeit nicht ausführen. Hans Steigmiller hält den Probenbetrieb aufrecht bis am 09.03.1990 Ulrich Werther vertretungsweise übernimmt. Herr Werther studiert die Messa alla settecento von Menschick mit dem Chor innerhalb von 6 Wochen für das Osterfest ein. Trotz eines technischen Defekts der Gabler-Orgel, (Tonausfall) dürfen die Gottesdienstbesucher noch einen feierlichen Gottesdienst erleben. Am Sonntag, den 28.10.1990 findet der geplante Ausflug nach Maria Steinbach statt. Mittagessen im „Jagdhof“ Schlingen, Besichtigung der Ehemaligen Klosterkirche Irsee, Einkehr im Gasthaus „Sonne“ Haslach haben diesen Tagesausflug zu einem gelungenen Ausflug werden lassen. Am 24.11.1990 feiert Pfr. Alban Schad seinen 60. Geburtstag. Der Chor gestaltet den abendlichen Dankgottesdienst und eröffnete die anschließende Gratulationsfeier im Fruchtkasten mit einem „Ständchen“. Im Rahmen einer Mitgliederversammlung werden geehrt und ausgezeichnet: Klara Gruber für 50 Jahre, Martha Huberle und Paul Ziesel für je 25 Jahre Treue zur Kirchenmusik.

1991     Neuwahl. Der bisherige Vorsitzende Heinrich Egenter erklärt, dass er sich  aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl stellt. Neuer Vorsitzender wird Helmut Binder, nichts ahnend dass das erste Jahr seiner Tätigkeit eines der schwierigsten für den Chor seid der Neugründung im Jahr 1982 werden sollte. Chorleiter Theodor Weiler, ist an Christi Himmelfahrt im Alter von 60 Jahren gestorben. Am 11.6.1991 starb unser langjährigen Organist der Kirche, Willi Scherrmann, im Alter von 84 Jahren. Gerhard Wespel aus Laubach versichert, aushilfsweise den Chor zu leiten, bis eine Nachfolgerin oder Nachfolger gefunden wird. Die Kath. Kirchengemeinde schreibt die Stelle für einen nebenberuflichen  Chorleiter und Organist mit C oder B Prüfung aus. Am 8.11.1991 wird die 23- jährige Musikstudentin Hedwig Ruf mit einem Sektempfang begrüßt. Viele hätten gerne Herrn Wespel als Chorleiter behalten. Aber letztendlich wurde Frau Ruf  herzlich begrüßt. Der Mitgliederbestand (59) hat sich fast gehalten. Am 30.11.1991 hält der Chor seine Cäcilienfeier im Gasthaus „Pflug“ Hattenburg ab. Pfarrer Schad bedankt sich im Rahmen dieser Feier bei Herrn Wespel nochmals für seinen Einsatz bei uns.

1992    Die Mitgliederzahl erhöht sich auf 63 Mitglieder.  Die neue Chorleiterin und der Chor lernen sich näher kennen und achten. Die Werbung um jüngere Sängerinnen und Sänger trägt bereits Früchte. Die Primiz unseres Kirchengemeindemitglieds Ekkehard Schmid am 5.7.1992  ist besonders hervorzuheben. Der Chor singt die Messe von Aemilian Rosengart. 16 Auftritte sind insgesamt zu verzeichnen. Die Jugendmesse von Josef Haydn wird an Weihnachten aufgeführt. Wegen Erkrankung der Sopransolistin  singt  Frau  Hedwig Ruf  den 2. Sopransolopart. Frau Weiler übergibt dem Chor die Kompositionen von Aemilian Rosengart, die von Theodor Weiler bearbeitet wurden, im Rahmen einer kleinen Feier im Refektorium der Landesakademie. Alle Anwesenden werden von der Landesakademie sehr gastfreundlich bewirtet. Nach einem Jahr Pause führt uns ein Ausflug an die obere Donau. Der Chor singt die Rosengartmesse in der Pfarrkirche Maria Magdalena. Mittagessen in Neuhausen ob Eck und  Besuch des dortigen Freilichtmuseum sind weitere Ausflugsziele. Im Bräuhaus in Ummendorf: Ausklang des  Ausflugs mit einem gemütlichen Beisammensein. Pfr. Alban Schad  gibt nach einem Herzinfarkt sein schweres Amt in unserer Kirchengemeinde auf. Am 1. Adventssonntag gestaltet der Chor den Abschiedsgottesdienst. 10 jähriges Bestehen des Chores seit 1982 wird am 4.11.1992 mit einem Sektumtrunk im Pflug in Hattenburg  gefeiert.

1993    Die Stadt Ochsenhausen feiert 900-jähriges Bestehen: Der Chor hält 47 Proben ab und bewältigt ein  umfangreiches Programm mit 22 Auftritte. U. a.  Teilnahme am Wandelkonzert der Landesakademie am 1.Mai. Mit dem „Ave Maria“ und „ Te deum“ von Rosengart erntet der Chor in der ehemaligen Klosterkirche großen Beifall. Chor und  Liederkranz Reinstetten gestalten ein Gemeinschaftskonzert mit Lieder und Chorälen der kirchlichen Musikliteratur. Erstmals tritt die neu gegründete Gregorianik-Schola auf, die sich aus Sängern aller 3 Chöre zusammensetzt und seitdem mehrfach Vespergottesdienste mitgestaltet. Unser  Chor singt an einem Festgottesdienst mit Fahnenweihe, an der auch Ministerpräsident Erwin Teufel teilnimmt. Helmut Nohanovitsch wird am 5.9. als Pfr. in sein Amt als Nachfolger von Pfarrer Schad eingeführt. Der Chor gestaltet  den Investiturgottes. Und singt bei der Gemeindefeier am Nachmittag einige weltliche Lieder. Das „ Ave Maria“ wurde im Rahmen der Sendung „Morgenläuten“ übertragen.

1994   Zum 2. Mal findet die Jahreshauptversammlung am 4.2. im Gasthaus zum Pflug, Hattenburg,  mit einer kleinen Faschingsveranstaltung statt. Lustige Gedichte und Sketche oder selbstverfasste Lieder finden großen Anklang. Eine Wanderung, anstelle eines Ausflugs führt den Chor, durch den Krumbachweg nach Rottum, über die Petershöfe nach Bellamont.  Nach dem Mittagessen im Gasthaus Hirsch wird der Rückweg angetreten. Über Badhaus und Eyrishof geht’s zum Rotöschle. Nach Kaffee Kuchen, Bier und Wein und gegrillten Würstchen wird der Heimweg angetreten, bzw. müde Wanderer von einem Pferdegespann mitgenommen. Der Chor singt am 20.3.1994 zum 60-jährigen Priesterjubiläum von Pfr. i. R. Ludwig Segmiller die neu einstudierte Messe von Charles Gounot erstmals in der Klosterkirche. Leider kein Gloria, wegen der Fastenzeit.

1995     Besuch eines Chores aus Agosta ,einer Partnerstadt von Ochsenhausen, Das Benediktusfest wird gemeinsam gestaltet. Die Gäste gestalten ein Konzert in der Klosterkirche.  Der Agostachor pflegt insbesondere die gregorianische Kirchenmusik. Gottesdienstgestaltung mit dem Kirchenchor Orsenhausen der Hochzeitsmesse unserer Chorleiterin Hedwig Ruf. Ständchen für unseren Vorstand Helmut Binder zum 50. Geburtstag. Ausstellungseröffnung „Von Mönchen und gemeinen Leuten“ mit Rosengartmesse. Gottesdienstgestaltung  der 50er Feier am 8.10.  mit Rosengartmesse. Gestaltung des Familiengottesdienstes an Kirchweih. Requiem für Pfr. Segmiller am 17.10. Aufführung der Jugendmesse und „Pastores“ von Josef Haydn an Weihnachten.

1996     56 Sängerinnen und Sänger führen Rheinberger - Messe auf. Ein Brucknerkonzert findet statt. Wanderung nach Warthausen.

1997     Unstimmigkeiten wurden aus dem Weg geräumt und ein Jahresprogramm erstellt. Eine Fasnet wird organisiert und ein Ausflug nach Konstanz festgelegt.

1998     „Wanderung rund um den Federsee“. Frau Klara Gruber wird zum Ehrenmitglied des Chores ernannt. Unsere Chorleiterin Hedwig Ruf-Hörmann kommt in Mutterschutz. Gespräche mit der  Landesakademie zeigten dass der Chor nicht im Stich gelassen wird.

1999      Ulrich Werther erklärt sich bereit, den Chor vertretungsweise zu übernehmen. Ausflug nach Würzburg,  Mittagessen beim Pfarrfest der Kirchengemeinde St. Alfons und die Dampferfahrt nach Randesacker haben diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Tag werden lassen. Weihnachten wurde zu einem weiteren Höhepunkt mit der Aufführung der „Hl. Nacht“ von E. Bonitz für Soli, Chor, Orgel und Orchester. Die Ausführenden waren: Bariton: Markus Bodenmüller Orgel: Gerlinde Heller, Kath. Kirchenchor Ochsenhausen, Kammerorchester der Stadt Ochsenhausen, Leitung : Ulrich Werther. Die Schwäbische Zeitung schreibt:  „Heilige Nacht“  - eine bereichernde Präsentation.

2000     14 Auftritte haben 49 Chormitglieder in diesem Jahr bewältigt, sehr zur Zufriedenheit des Chorleiters. Feierliche Gestaltung der Hl. Messe zur Goldenen Hochzeit von Ehepaar Egenter.

Die Chronik wurde von Heinrich Egenter verfasst, von Helmut Binder weitergeführt und wird seit 1996 von Michael Schilling weitergepflegt.

 

Mariä Himmelfahrt Steinhausen

Kath. Kirchenchor „Mariä Himmelfahrt“ Steinhausen an der Rottum

Der Kath. Kirchenchor „Mariä Himmelfahrt“ Steinhausen an der Rottum ist eine Einrichtung der Kirchengemeinde und besteht seit 1860. Im Jahr 2010 wurde das 150-jährige Gründungsjubiläum gefeiert. Der Chor ist Inhaber der Palestrina-Medaille und Mitglied im Cäcilienverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Wir haben derzeit 20 aktive Mitglieder sowie einen Chorleiter. Es finden im Jahr ca. 40 Proben im Kath. Gemeindehaus und ca. 12 Aufführungen in der Pfarr- und Wallfahrtskirche statt.

Die Hauptaufgabe des Chores besteht darin, die Gottesdienste, insbesondere die kirchlichen Hochfeste mitzugestalten. Der Chor fördert die tätige Teilnahme am Gottesdienst, indem er den Gemeindegesang unterstützt oder stellvertretend für die Gemeinde singt. Die Mitglieder nehmen regelmäßig an den Proben unter Anwendung moderner Chorliteratur teil. In der Chorgemeinschaft wird die nötige Begeisterung für die Musik geweckt und kann immer wieder neu erlebt werden.
Neben der Freude am gemeinsamen Singen, werden auch Aktivitäten zur Freizeitgestaltung wie z.B. Ausflüge, Feste oder gemütliches Beisammensein angeboten.

Über neue Mitglieder würden wir uns sehr freuen.
Chorprobe: Donnerstags: 20.00 – 21.30 Uhr, Kath. Gemeindehaus Steinhausen
Präses: 

Vorstandsteam: Angelika Ierisi und Irmgard Maucher
Anschrift: Englisweiler, Hauptstr. 22, 88416 Steinhausen, Tel. 07352/4674 und 0170/2731557
Chorleiter: Maria Luise Doll, 88436 Füramoos, Lerchenweg 7, Tel. 07358/417

St. Mauritius Rottum

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